Bei der Donauquelle handelt ist sich um eine Karst-Aufstoß-Quelle. Es gibt 15 solcher Karst-Aufstoß-Quellen im Bereich des Fürstlichen Parks in Donaueschingen. Sieben davon ergeben 900 l/sec.
Bei Immendingen und Fridingen versickert die Donau zeitweise komplett. 60 Stunden später kommt ein Teil wieder im Aachtopf ans Licht.
66% des im Achtopf austretenden Quellwassers sind Donauwasser, das unterirdisch vom Stromgebiet der Donau in das des Rheins gelangt.
Der Aachtopf ist rund 16 000 Jahre alt.
Man könnte auch sagen, die Donau teilt sich und fließt mit einem Teil in den Süden Richtung Bodensee und der andere Teil in den Osten weiter zurück ins Donautal.
In den 1980er Jahren begann eine systematische Erforschung aller Höhlenbereiche durch Harald Schetter.
Seitdem haben sich bei Expeditionen ins Innere der Quelle leider mehrere tödliche Unfälle ereignet.
Möhringen ist eine alte Narrenhochburg. Besonders bekannt ist das "Schemengericht", am "Schmotzigen Dunschtig", das bereits im Jahr 1549 abgehalten wurde.
Am 17. Oktober 1960 wurde die Bronner Mühle zwischen Fridingen und dem Jägerhaus durch einen Erdrutsch restlos zerstört. Auf einer Breite von etwa 200 Metern und einer Höhe von 100 Metern rutschte morgens gegen drei Uhr der Hang über der Mühle um ungefähr 15 Meter in die Tiefe. Etwa 500 000 Tonnen Lehm, Kies und Gestein (zirka 350 000 Kubikmeter) löschten alles aus und brachten drei der vier anwesenden Hausbewohner den Tod.